Amelia Staszcz...

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Das Banale Zerquetschen: Wie du deinem Alltag einen Funken hinzufügst

vor 7 Monaten

Weißt du, was sie sagen – das Leben ist 10% Aufregung und 90% öder Alltag. Früher habe ich mich davon runterziehen lassen, indem ich versucht habe, jeden Tag wie einen Highlight-Reel wirken zu lassen. Aber nach meiner fairen Portion an Misserfolgen und falschen Starts habe ich gelernt, dass es manchmal nicht darum geht, auf das nächste große Ding zu warten – es geht darum, in den Zwischenmomenten diesen extra Schritt zu machen. Also, Anonymous, ich möchte einige meiner Lieblingswege teilen, um diese langweiligen Tage aufzupeppen, ohne einen Kampf gewinnen oder eine neue Marke launchen zu müssen (glaub mir, ich war da). Es geht alles darum, diese kleinen Funken zu finden, die dich ‘verdammt ja!’ sagen lassen, auf deine eigene Weise.

Nimm Training als Beispiel. Als ich angefangen habe zu kämpfen, fühlte sich jede Session wie eine Herausforderung an. Aber je stärker ich wurde, desto fade fühlten sich die alten Drills an. Was habe ich gemacht? Ich habe angefangen, seltsame persönliche Rekorde zu setzen – wie wie viele Burpees ich während eines Songs auf meiner Workout-Playlist machen konnte, oder mich selbst die Treppen hoch mit Gewichten an den Knöcheln zu timen (versuch das nicht zu Hause… oder tu’s?). Der Punkt ist, manchmal musst du deine eigene Aufregung schaffen. Füge deinen Routineaufgaben ein Element von Wettbewerb oder Neuheit hinzu. Stelle Timer-Challenges beim Hausputzen, mach eine Tanzparty beim Kochen des Abendessens, oder mach aus deiner Pendelzeit eine mobile Workout-Session (isometrische Squats im öffentlichen Nahverkehr sind schwerer, als sie aussehen). Das mag erstmal albern wirken, aber es kann dringend benötigte Energie in deinen Alltag pumpen.

Ein weiterer Trick, den ich gelernt habe, ist, die ‘Phase III’-Mentalität anzunehmen, selbst wenn die Dinge nicht wie geplant laufen. Du kennst dieses Gefühl, wenn du eigentlich trainieren solltest, aber alles, was du tun willst, ist, Serien zu bingen? Statt dich dafür zu zerfleischen (glaub mir, ich war da), gib dir Erlaubnis für einen gelegentlichen ‘Ruhetag’. Aber hier kommt der Twist – nutze diese Zeit produktiv auf eine andere Weise! Schreib in dein Journal, während du fernsiehst, brainstorme Ideen für zukünftige Projekte während der Mittagsruhe (ja, Naps können produktiv sein), oder übe positives Selbstgespräch beim Fahren (viel sicherer als Isometrie im Nahverkehr). Der Schlüssel ist, ehrlich zu dir selbst zu sein, was du in diesem Moment brauchst, und es als Wachstumschance statt Schuld zu nutzen. Merkt euch, Leute: Phase III geht nicht immer darum, vollgas vorwärts zu preschen; manchmal geht’s darum zu wissen, wann man den Gang wechseln muss.