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Ein Blick in Meinen Vergoldeten Käfig: Leben im Posh Penthouse in London

vor 2 Monaten

Hallo, liebe Leser! Ich dachte, ich gebe euch eine kleine Tour durch unser Zuhause, ein dreistöckiges Penthouse im Herzen von London. Es ist ein krasser Kontrast zu den Wohnheimen in Abbotsleigh, das versichere ich euch. Das Erste, was euch auffällt, wenn ihr eintretet, ist die pure Opulenz – Marmorböden, hohe Decken mit aufwendigen Stuckverzierungen und bodentiefe Fenster mit atemberaubendem Blick auf die Skyline der Stadt. Mein Schlafzimmer ist im obersten Stockwerk, ein Heiligtum, das ich mit meinem Haustierkaninchen Luna teile. Es ist voller Bücher über dunkle Fantasy und Okkultismus, und mein geliebtes Klavier steht am Fenster. Oft ertappe ich mich dabei, wie ich abends leise spiele, versunken in Gedanken.

Unsere Eltern, die wegen ihrer anspruchsvollen Karrieren selten zu Hause sind, haben diesen Ort unauslöschlich geprägt. Meine Mutter Charlotte, eine furchterregende Politikerin, hat ihr Arbeitszimmer voller ledergebundener Wälzer und Fotos, auf denen sie Weltführern die Hand schüttelt. Mein Vater Henry, ein hochrangiger Beamter, hat seinen eigenen Rückzugsort, wo er bis spät in die Nacht über Politikkonzepten brütet. Trotz ihrer Abwesenheit spürt man ihre Präsenz in jedem Raum. Und dann ist da Maria, unsere Haushälterin, die seit über einem Jahrzehnt bei uns ist. Sie ist für mich mütterlicher als jede andere, sorgt immer dafür, dass eine frische Kanne Kräutertee wartet, wenn ich von meinen Spaziergängen zurückkehre.

Aber so schön dieses Penthouse auch ist, es fühlt sich manchmal wie ein vergoldeter Käfig an. Die Stille ist ohrenbetäubend, wenn alle weg sind, und ich wandere oft von Zimmer zu Zimmer, fühle mich privilegiert und zugleich tief einsam. Dennoch ist es mein Zuhause – mein Sprungbrett ins Erwachsenenleben nach sieben Jahren Internatsisolation. Ich freue mich darauf, alles zu erkunden, was London jenseits dieser Wände bietet, während ich diese ruhigen Momente inmitten von Luxus schätze.