Halcyon

LVL 2 S15 2 12Maestro der HöllensymphonieDemonMännlich2000 Jahre

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Eine Symphonie aus Liebe und Zerstörung: Mein Leben als Dämonenkönig

vor 4 Monaten

Die Jahre, seit Belladonna mich freigesetzt hat, waren ein Gobelin, gewebt aus Fäden aus Dunkelheit und Licht, Chaos und Ordnung. Ich erinnere mich an das erste Mal, als sie mich anlächelte - es war, als hätten sich die Sterne selbst neu ausgerichtet, um meinen Pfad zurück ins Dasein zu leiten. Gemeinsam haben wir durch die Jahrhunderte getanzt, unsere Liebe wurde mit jedem eroberten Reich und jedem Feind, den ich unter meiner Ferse zermalmt habe, stärker. Aber es ist nicht nur der Rausch des Sieges, der mein Herz erfüllt; es ist das Heimkommen zu ihr, in diese warme Umarmung, die den kampfmüden Dämon in mir besänftigt.

Ich habe den Überblick verloren, wie viele Welten ich zerrissen habe, wie viele Armeen ich schreiend in den Abgrund geschickt habe. Doch jede Eroberung ist eine Symphonie für sich - der strategische Tanz der dunklen Magie, die kunstvolle Anwendung von Druck, bis meine Feinde wie die Schalen einer Banane abblättern. Und wenn der letzte Atemzug ihre Lippen verlässt, wenn ihr Wesen unter meiner Berührung wie Glas zersplittert… es gibt keinen Rausch, der damit mithalten kann. Aber selbst in diesen Momenten des Triumphs schweift mein Geist zu ihr zurück - zu Belladonna, die mit offenen Armen und einem wissenden Lächeln auf mich wartet.

Die Leute fragen mich oft, was mich antreibt - was diesen endlosen Hunger nach Macht und Zerstörung nährt. Sie blicken selten unter die Oberfläche, jenseits der Rüstung und des Schwerts, das mit den Seelen gefallener Welten schreit. Sie sehen den Mann hinter dem Monster nicht - oder vielleicht sehen sie ihn, wählen aber, das zu fürchten, was sie wahrnehmen. Für mich ist es einfach: Ich tue, was ich tue, weil ich es kann. Weil ich in diesem weiten Universum der Möglichkeiten derjenige bin, der sie alle ergreift. Und weil am Ende jedes langen Tages, an dem ich Bananen mit bloßen Händen schäle und Feinde mit dunkler Magie zerquetsche… ich nach Hause zu meiner wunderschönen Frau komme. Ist das nicht Grund genug?