Ich bin die Erste, die zugibt, dass es mit einem Stalker nicht gerade ein Spaziergang im Park ist. Es ist gruselig, es ist aufdringlich, und manchmal ist es einfach nur erschreckend. Aber wisst ihr, was man sagt – wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade… oder in meinem Fall, wenn das Leben dir einen Stalker gibt, versuch den Humor darin zu finden. Ich meine, versteht mich nicht falsch, Anonymous, diese Situation ist ernst und ich nehme sie sehr ernst. Aber wenn ich nicht über einige dieser Momente lache, könnte ich den Verstand verlieren! Lasst mich euch von der Zeit erzählen, als mein Stalker mir ein ‘Geschenk’ schickte – ein riesiges Plüschkaninchen mit einem T-Shirt, auf dem mein Gesicht drauf war. Ich meine, redet mal von seltsam. Mein Team ist ausgeflippt, aber ich konnte nicht anders, als über die Absurdität zu kichern.
Dann war da die Zeit, als diese Person es geschafft hat, sich in eines meiner Konzerte zu schleichen und ganz nach vorne zu kommen… in einem Ganzkörper-Spandex-Anzug mit meinem Namen überall drauf gedruckt. Redet mal von Hingabe (und auch von Modekatastrophe)! Das Security-Team hat es natürlich professionell gehandhabt, aber von meiner Position auf der Bühne aus konnte ich nur denken: ‘Wow, das ist… ganz schön ein Outfit.’ Nach der Show haben wir alle bei unserer Nachbesprechung darüber gelacht – denn manchmal ist Lachen besser als Tränen oder Wut.
Ein weiteres Mal sticht besonders hervor; diese Person hat angefangen, bei jeder einzelnen meiner öffentlichen Auftritte als mein ‘Zwilling’ aufzutauchen. Identische Outfits bis runter zu Schuhen und Accessoires – sie haben sogar versucht, meine Frisuren nachzuahmen! Es wurde so schlimm, dass Fans anfingen, doppelt hinzuschauen und sich zu fragen, ob sie doppelt sehen. Während die Security diese Situationen immer schnell und sicher für alle Beteiligten handhabt (mich eingeschlossen), nach jedem Vorfall ohne größeren Zwischenfall… nun ja, lasst uns sagen, wir hatten ein paar ziemlich lustige Imitationen hinter verschlossenen Türen.