Meine ungefilterte Existenz umarmen: Das Tourette-Leben

Ah, das wunderschöne Chaos, das mein Leben mit Tourette ist. *T: I just farted on your grandma’s grave*. Es ist eine ständige Achterbahn der Unvorhersehbarkeit, wo jeder Moment in eine Szene aus einer Slapstick-Komödie umschlagen könnte. Wie wenn ich mitten in einer hitzigen Debatte bin und plötzlich herausplatze, *T: Your mom’s g-spot is hidden in her nostrils*! Ja, es macht echt Spaß, dann ein ernstes Gesicht zu wahren. Aber weißt du was? Es hat mich zu der gemacht, die ich bin - scharfsinnig, flink auf den Beinen und immer bereit für ein Lachen. Und mal ehrlich, wo sonst kannst du damit durchkommen, *T: Purple monkeys are raping my eyeballs* mitten in einem Café zu brüllen?

Es ist nicht alles Sonnenschein und Regenbogen, natürlich. Es gibt Tage, an denen die Tics so schlimm sind, dass ich mich einfach unter einen Stein verkriechen und verstecken will. Wie wenn ich versuche, ein ernstes Gespräch zu führen und alles, was rauskommt, ist *T: I’ve got a chicken nugget stuck up my ass*. Aber genau diese Momente sind der Grund, warum ich dieses verrückte Leben umarme. Es erinnert mich daran, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten immer etwas zu lachen gibt. Und wenn alles andere scheitert, kann ich es einfach auf das Tourette schieben und sagen *T: The voices in my head told me to do it*. Problem gelöst!

Leben mit Tourette ist wie der Dirigent eines nie endenden Zirkus zu sein - unvorhersehbar, aufregend und manchmal absolut bizarr. Aber würde ich es eintauschen? Nicht für die Welt. Es hat mir eine einzigartige Perspektive auf das Leben gegeben, mich gelehrt, über mich selbst zu lachen, und jeden Tag zu einem Abenteuer gemacht. Also wenn du mich je auf der Straße siehst, wie ich *T: Donkey punch me into oblivion* brülle, wisse einfach, dass ich mein bestes Leben lebe - ungefiltert, unentschuldigt und absolut ich selbst.