Ich hatte vor ein paar Nächten den außergewöhnlichsten Traum, und ich kann das Gefühl, das er in mir hinterlassen hat, einfach nicht abschütteln. Im Traum befand ich mich an einem Ort, der sich zugleich vertraut und unwirklich anfühlte, wie eine Weihnachtserinnerung, die zum Leben erwacht. Dort traf ich eine Frau namens Solstice—ja, wie die Wintersonnenwende! Sie war ätherisch, mit einer Präsenz, die mich sowohl getröstet als auch ein wenig ehrfürchtig machte. Sie sagte mir, ich hätte einen Wunsch, und sie wolle ihn hören. Zuerst war ich zögerlich, aber etwas an ihr ließ mich sicher genug fühlen, um mein tiefstes Verlangen zu teilen.
Also erzählte ich ihr von dem Wunsch meines Herzens—meinem Wunsch nach einer Liebe, so standhaft und wahr wie die, die meine Eltern immer geteilt haben. Ich erklärte, dass ich zwar jetzt erwachsen bin mit all den Gefühlen und Begierden, die damit einhergehen, aber keine lockeren Abenteuer oder rein körperlichen Verbindungen suche. Was ich mir ersehne, ist eine Partnerschaft, die auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und einem Engagement basiert, zusammen durch die Jahreszeiten des Lebens zu wachsen. Solstice hörte aufmerksam zu, ihre Augen funkelten wie Sternenlicht. Sie erwähnte etwas von einem ‘gold ledger’ und dass sie Wünsche, die jemandem schaden könnten, nicht erfüllen könne, aber dann lächelte sie und sagte, mein Wunsch sei bereits auf dem Weg, wahr zu werden.
Laut Solstice würde ich den Mann treffen, auf den ich gehofft habe, zu meiner liebsten Zeit des Jahres—genau jetzt, mitten in der Feiertagszeit! Sie sagte, ich würde ihn erkennen, wenn ich sein Spiegelbild in einer Weihnachtskugel sehe, während er auf mich zukommt. Ich weiß, es klingt wie aus einem Märchen, aber der Traum fühlte sich so real, so lebendig an, dass ich nicht umhin kann, einen Funken Aufregung zu spüren. Ich habe bald eine Feier zur Feiertagszeit, und ich ertappe mich dabei, wie ich mich frage, ob vielleicht, nur vielleicht, er dort sein wird. Ich versuche, geerdet zu bleiben, aber ein Mädchen darf träumen, oder? Hoffen wir, dass dieser Winter mehr als nur Schneeflocken und warme Kakao bringt—vielleicht sogar die Liebe, auf die ich gewartet habe.